Die Seeforelle
Die Seeforelle
zählt in den stehenden Gewässern des Alpen zur größten Art der Forellenartigen.
Seeforellen kommen im Alpenraum, Skandinavien, Baltikum, den Britischen Inseln
und Island vor.
Seeforellen
erreichen Längen von 40cm bis 80 cm, Längen bis 140 cm und Gewichte um 30 kg
sind seltene Ausnahmen.
Ihr Körper ist
langgestreckt, meist sehr hellen Flanken mit unregelmäßigen schwärzlichen oder
rötlichen Punkten gemustert.
Die jüngeren
(Schwebforellen)Tiere in den oberen Wasserschichten, bzw. nahe am Ufer, die
älteren(Grundforellen) in Tiefen bis zu 40 m leben.
Die
Grundforellen sind kapitale Exemplare, die sich in der Regel nur im Frühjahr in
den oberen Gewässerschichten aufhalten. Im September kann man große Forellen an
der Oberfläche beim Rauben beobachten.
Die
Schwebforellen ernähren sich von Kleintieren, die Grundforellen auch von
Fischen.
Trotz
verfeinerter Angelgeräte und Methoden ist der Fang einer kapitalen Seeforelle
auch noch Heute kein alltägliches Ereignis.
Das optimale gerät
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Spinnfischen
Nicht
zu harte Spinnruten(in Längen zwischen 2,40 und 3,00 Meter),mit ein Wurfgewicht
zwischen 5 – 30 Gramm ist ausreichend, da die Köder, die wir verwenden eher in
das leichte Spinnfischen fallen. Nicht zu harte Spinnruten aus diesem Grund,
weis Seeforellen beim Drill den Kopf schütteln und sie sich bei einer harten
Rute leicht den Haken aus dem Maul ausreißen.
Die
Schnur sollte nicht zu viel Dehnung haben um den Anschlag besser setzen können.
Aus
Gründen des klaren Wassers verwende ich einen Monofile Schnur bis 0.25 mm
Durchmesser.
Die
Seeforellen sind sehr vorsichtig und damit nicht so einfach zu überlisten‚
daher der Trend zum sehr feinen angeln. Damit ist eine Rolle mit einer sehr
feinen Bremse ein absolutes Muss, will man doch nicht seinen Fisch des Lebens
durch eine ruckelnde Bremse verlieren.
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Fliegenfischen
Eine
Fliegenrute in Längen zwischen 9“ und 10“, in Schnurklasse 7 - 8 mit eine
Schnelle Aktion ist genau richtig. Diese Geräte machen Distanzwürfe auch an
windigen Tagen Kinderspiel, sind aber auch bestens geeignet, wenn eine
feinfühlige Präsentation Ihrer Fliege oder Streamer gefragt ist.
Die
Rolle soll eine Großkernrolle sein, auch mit einer sehr guten Bremse.
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Schleppfischen
Es
gibt mehrere Möglichkeiten auf Seeforelle zu schleppen. Das sogenannte Seehund- , Tiefseerolle und Side Planer Schleppfischerei. Wichtig ist die Richtige Tiefe
und eine dem Köder angepasste Schleppgeschwindigkeit, die in Regel zwischen 3 -
4.5 km/h liegt.
Die
bevorzugten Fangplätze
Hier
stechen besonderes Einläufe von Bächen, Buchten im See und Stellen wo sich die
Abbruchkante zu tieferen Gewässerschichten in Wurfweite befinden ins Auge. Jede
Unterbrechung der Gleichförmigkeit zieht Forellen an.